Lernort

Schachenweidstrasse 46 in 6030 Ebikon, Luzern mit Schulgarten, Kunst, Kultur und Bildung auf dem Hof nahe dem Rotsee, Luzern

Die meisten von uns lieben es, zu Hause zu sein. Nun stellen Sie sich vor, sich in einer Schule, die wie eine grosse Familie ist, gleichermassen zu Hause zu fühlen. Das Gefühl, zu Hause zu sein, erzeugt kreative Energie und unterstützt alle Menschen beim Lernen.

  • Der grosse, offene Raum bildet das Herzstück unserer Schule. Er schafft eine ideale Atmosphäre, in der Schüler*innen in kleinen, altersgerechten Nischen spielen, lernen und arbeiten können. Hier fliessen Ideen, wachsen Beziehungen und die Gemeinschaft lebt. Dieser zentrale Ort inspiriert zur Zusammenarbeit, fördert Kreativität und gibt allen, die ihn betreten, ein Gefühl der Zugehörigkeit.

  • Der Wald ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Schulerfahrung. Er bietet eine dynamische und sich ständig verändernde Umgebung, in der die Schüler*innen die Natur erkunden, spielen, körperlich tätig sind, lernen und sich mit ihr verbinden können. Hier fördern wir Neugier und Kreativität durch praktische Aktivitäten wie das Beobachten von Wildtieren, das Pflegen von Hecken, das Bauen von Unterständen oder das Wahrnehmen der vier Jahreszeiten, im Jahreslauf.

    Dieser natürliche Raum vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer und fördert gleichzeitig Verantwortung und Respekt für die Umwelt. Im Wald geht das Lernen über Bücher hinaus, da die Schüler*innen Problemlösungsfähigkeiten, Teamarbeit und eine Wertschätzung für die Schönheit und Komplexität der Natur entwickeln.

    Das Tätigsein in einer natürlichen Umgebung wirkt gesundend auf die jungen Menschen und fördert die Resilienz.

    Der Umgang mit Tieren ist für Kinder in allen Lebensaltern seelisch heilsam und stärkend.

  • Nach unserer Sichtweise ist der Bauernhof als lebendiger Organismus aus Mensch, Tier und Pflanze zu verstehen. Ein würdevoller und achtsamer Umgang mit diesen Elementen ist von wesentlicher Bedeutung.

    In der Lebensschule Zentralschweiz dürfen junge Menschen durch die Begegnung mit der Natur ein Heimatgefühl und -verbundenheit. Diese Erfahrungen fördern ihr Verantwortungsbewusstsein und helfen ihnen, ihre Rolle in der Gemeinschaft der Lebewesen zu erkennen. So wird der Bauernhof zu einem Ort des Lernens und der Identitätsfindung im Einklang mit der Erde.

    Wir möchten, dass alle Kinder und Jugendlichen lernen, Samen zu säen, die Erde zu bearbeiten, den Garten zu pflegen, sich um Pflanzen zu kümmern und frisches Obst und Gemüse zu ernten. Indem wir den jungen Menschen diese Erfahrungen schenken, ermöglichen wir ihnen eine Zukunft zu schaffen, damit sie die lernen unseren Planeten zu schützen.

    In der Lebensschule Zentralschweiz tun wir genau das – in unserem eigenen Schulgarten. Hier können sich die Schüler*innen sich mit der Natur verbinden, ihre Wunder entdecken und dabei auch die Hände schmutzig machen.

  • Unsere regelmässigen Besuche in der Zirkusschule verkörpern Rudolf Steiners ganzheitlichen Ansatz zur Bildung der körperlichen, emotionalen und kreativen Entwicklung. Durch Aktivitäten wie Jonglieren, Akrobatik und Balancieren fördern die Schüler*innen ihre Motorik, das heisst die Fähigkeiten in der Fein- und Grobmotorik, Koordination, Konzentration, Gleichgewicht, Ausdauer und stärken gleichzeitig Teamarbeit und Vertrauen.

    Die Zirkusschule inspiriert Kreativität und Selbstausdruck und spiegelt Rudolf Steiners Überzeugung von der verwandelnden Kraft künstlerischer Erfahrung wider. Sie bietet einen freudvollen, dynamischen Raum, in dem die Schüler*innen Selbstbewusstsein, Resilienz und ein Gefühl der gegenseitigen Verbundenheit aufbauen. Hier geht Bildung über das rein Kognitive hinaus und fördert das ganze Kind – Körper, Geist und Seele.

  • Die Rotsee-Fähre ist Teil unserer Erfahrung, um den nahegelegenen Bio-Bauernhof zu erkunden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!